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Fünf Tipps für die Gehaltsverhandlung im Bewerbungsgespräch
Fünf Schritte zu deinem Wunschgehalt im Bewerbungsgespräch.
„Wie sehen Ihre Gehaltsvorstellungen aus?“ – eine gefürchtete Frage, die beim Bewerbungsgespräch oft für Stottern sorgt. Doch das muss nicht sein. Wir verraten dir fünf Tipps, wie du beim Vorstellungsgespräch zu deinem Gehaltswunsch kommst.
#1: Sei vorbereitet
Die Frage nach den Gehaltswünschen kommt mit großer Wahrscheinlichkeit bei einem Vorstellungsgespräch. Daher solltest du dich darauf auch vorbereiten. Wenn du bereits einen ähnlichen Job hattest, kannst du dich an deinem bisherigen Gehalt orientieren. Doch gerade als Berufseinsteiger:in oder als Quereinsteiger:in ist es oft schwierig einzuschätzen, wie viel Lohn in der Branche üblich ist.
Unser Tipp: Schaue unbedingt im Kollektivvertrag nach, denn dieser bietet dir Orientierung im Gehaltsdschungel. Außerdem solltest du dich über die üblichen Gehälter in der Branche informieren, denn diese sind von Berufszweig zu Berufszweig unterschiedlich.
#2: Verhandlungsbasis: Qualifikationen
Deine Ausbildung und deine (Berufs)Erfahrungen sind der Ausgangspunkt deiner Gehaltsverhandlung. Dein schulischer bzw. beruflicher Werdegang, deine Zusatzkurse, deine Praktika und deine Berufserfahrung sind die Grundpfeiler und spielen eine entscheidende Rolle. Denn aufgrund dessen kannst du deinen Gehaltswunsch niedriger oder höher ansetzen.
#3: Brutto oder Netto?
Für viele ist oft unklar: Wird vom Brutto- oder vom Netto-Gehalt gesprochen? Wenn nichts anderes erwähnt wird, sprechen Personalverantwortliche immer vom Brutto-Gehalt. Somit musst du bedenken, dass vom Gehalt noch die Lohnsteuer und die Sozialversicherung abgezogen wird.
Unser Tipp: Wenn du dir nicht sicher bist, wie viel dann am Ende vom Monat auf dein Konto wandert, kannst du dich beispielsweise beim Brutto-Netto-Rechner schlau machen.
#4: Jahresgehalt
Monatsgehalt oder Jahresgehalt – das ist die große Frage. Am besten gibst du deinen Jahresgehaltswunsch an. Wie du darauf kommst? Ganz einfach, rechne deinen gewünschten Monatslohn mal 14, denn der 13te und 14te Gehalt wird beim Jahresgehalt mitgerechnet.
#5 Spannweite angeben
Wenn du deinen Gehaltswunsch angibst, solltest du statt einem fixen Betrag lieber eine Spannweite angeben. Oftmals sind die Stellen bereits fix im Budget miteinkalkuliert, aber oftmals gibt es einen kleinen Spielraum. Deshalb antworte auf die Frage, wie hoch dein Gehalt sein sollte, lieber mit „zwischen 2.100 und 2.300 Euro“ statt gleich „2.200 Euro“ zu fordern.
Unser Tipp: Nachverhandeln ist möglich! Solltest du die Zusage bekommen und den Job in der Tasche haben, aber nicht zu deinen Gehaltsvorstellungen, solltest du unbedingt versuchen nachzuverhandeln.
Du hast es schon durch die Gehaltsverhandlung geschafft und arbeitest bereits in deinem neuen Job? Dann kannst du jetzt deinen Arbeitgeber auf ländlejob.at bewerten.
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